Sonntag, 16. August 2009

Resche nacht und kühler morgen – wir jagen das (nicht-wirklich-) phantom (160809)

Die ‚abdichtungen’ in unserem zimmer, die verhinderten, dass der wind durchzog, haben genutzt.
In der nacht hat es aufgrund der regenfälle in der umgebung ziemlich abgekühlt. Zur morgensafari mussten wir eine zusätzliche schicht an gewand anlegen; im wie immer oben offenen jeepdach war es anfänglich ziemlich resch.John hatte wieder das jagdfieber gepackt und wir fuhren ins ‚cheetah’-land, also geparden suchen. Wir hatten schon bei der zufahrt zur mara serena lodge welche gesehen, im busch, also jagten wir wirklich nicht ein phantom. Theoretisch war uns klar, wo die zu sein haben, aber sie hielten sich nicht daran, bzw. waren ohnehin dort, aber gut getarnt, und somit nicht für uns sichtbar.Anfänglich ging es an tausenden von gnus vorbei und mitten durch, und dann fuhren wir wieder 30 minuten in auf den ersten blick völlig tierloser landschaft. Dank unseres 4x4 jeeps kamen wir auch an den ziemlich ruppigen wegstücken und überquerungen vorbei bzw. durch.
Gesehen haben wir dann ein paar löwen, und hie und da dann wieder gnus und zebras, aber gepard, auch leopard, standen nicht auf dem sichtungsprogramm.
Und, nachdem wir schon glaubten, wir hätten uns verirrt, standen wir plötzlich vor einem grenzstein: wir waren an der grenze kenia und tansania, in der serengeti.
Der weg zurück ist im großen und ganzen nicht zu schwer, da die lodge auf einer bergkette steht, und dort 2 riesige antennenmasten stehen, die als bäume verkleidet sind. Sie sind gut aus der ferne zu sehen, wie ein leuchtturm – frühstück war angesagt.




[v i d e o c l i p s auf youtube]

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