Samstag, 8. August 2009

eine weitere riesige staubwolke - mega action !!!!


[es war bereits ziemlich finster, daher qualität der bilder nicht optimal]

und das kam so: auf dem heimweg sahen wir einen jeep in warteposition, der unserem fahrer auf anfrage mitteilte, dass sich dort löwen befänden, die eine auge auf eine ca. 20 stück zebra-herde hatten, die in ihrer richtung wanderte, und ca. 100 meter entfernt war.
also stellten wir uns fast dazwischen und warteten. die löwen in anschleichhaltung, ganz knapp üner den boden sich der länge nach aufteilend, um die herde in die zange zu nehmen.

[ es war bereits ziemich finster, daher qualität der bilder nicht optimal]die haben auch gleich die zwei jeeps als deckung benutzt und sind ein paar meter neben uns vorbeigeschlichen. und dann wie auf ein signal begannen die löwen mit dem angriff. die zebra-herde drehte um, und rannte den löwen davon, eine riesige staubwolke hinterlassend. die löwen waren ob der sichtbehinderung derartig ausser rand und band, dass es ihnen nicht gelang, ein zebra zu ergattern.

[ es war bereits ziemich finster, daher qualität der bilder nicht optimal]schemenhaft tauchten sie aus der staubwolke, ähnlich wie im gruselfilm 'der nebel des grauens', fast zombiehaft wieder auf, und zogen sich, an unseren jeeps wieder vorbeiziehend, zurück. die sache war gelaufen [clip you-tube] .
[ es war bereits ziemich finster, daher qualität der bilder nicht optimal]

wie es sich herausstellte, keine minute später, die tiere waren jungtiere, die löwin kam auch daher, und hatte einen fang gemacht, ein kleines dik im maul - wohl nicht jene anzahl von kalorien die zum überleben notwendig sind, aber immerhin ein zeichen, alter und erfahrung siegen über jugendliche unbekümmertheit.
als wir in der lodge ankamen, war es bereits finster - alles in allem ein toller tag, mit jeder menge action und getier, das nicht alle safarigäste sehen, und vor allem nicht in derartiger action.




[v i d e o c l i p s auf youtube]

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eine staubwolke, ein round-up von jeeps und mitten drinnen (080809)




wenn man am horizont eine staubwolke sieht, und darin bzw. dorthin bewegen sich viele jeeps mit touristen, dann heißt das, da ist was seltenes.
die nachmittagssafari begann mit obligatem programm: giraffen, büffel, elefanten, jede menge diverser antilopen und anderes getier. seit wir da sind, sind wir auch auf der suche nach 'cheetahs', im volksmund auch geparden genannt. die sind sehr schwer zu finden, und selbst wenn man einen gefunden hat, und man weiß, wo er liegt, kaum zu sehen.
und so ein staubereignis trat heute ein. nach ca. 20 minuten tierlosem durchforsten der wege der erlösende funkspruch, 'cheetah' gefunden. wir ändern unser programm und ziehen richtung funkspruch. wo es ist war leicht zu erraten, am horizont riesige staubwolken von anderen jeeps die sich dorthin den weg durch die wege bahnten. angkommen, gab's vorerst nur platz inder zweiten reihe, die besten plätze waren vergeben, wir waren jeep nummer > 15 vor ort. selbst mit fernglas konnten wir den gepard nicht ausnehmen. erst nach ändern der standposition klappte es. und trotz des wissens wo er liegt, war es scher in zu sehen - tarnung ist das halbe leben.
es schien, dass ihne die masse an autos kaum beeindruckte, er schien zu dösen. plötzlich sprang er auf, von 0 auf 100 in sekunden und rannte richtung gebüsch, wo eine herde antilopen in ale richtungen in die büsche auseinanderstob und staub hinterlies [genau schauen, vor dem baum in bildmitte - auf bild klicken, vergrößert ! ]. der gepard irritiert, legte sich wieder nieder. nun begann die gesamte zuschauerkarawane ihre position zu ändern, auf dem schnellsten weg, der erste jeep hatte die beste position. wir waren nummer, mit dem gepard 30 meter weg, und 10 meter vor dem gepard eine antilope, unbeeindruckt. der gepard schein auch kein interesse zu haben, einen leerlauf hinzulegen, und legte sich wieder nieder. er wechselte ein paar mal die stellung, alle jeeps hinterdrein, aber in der folge tat sich nichts mehr und wir machten uns richtung samburu serena lodge auf.




[v i d e o c l i p s auf youtube]

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abhaken - to-do-liste

wenn man eine reise tut, gibt es verschiedene arten, sich vorzubereiten und diese durchzuführen.
auf der einen seite, die wissenschaftliche art, eine safari-reise zu machen, mit büchern, rechts am rand zum abhaken, mit 'to-do-liste' oder 'schon gesehen', kameraausrüstung der mega-klasse, mit objektiv, länge 30 cm und 15 cm durchmesser, auf 1,8 m stativ, die vor und nach den safaris die eindrücke und listen vor- und nachbereiten, oder wir, die kleinen touristen, mit ihren 12x optisch-zoom-kompaktkamera, die die reise genießen möchten, und sich keinen stress auferlegen - codewort: kismet - was wir sehen, sehen wir, wir genießen einfach die reise, mit vielen beeindruckenden erlebnissen.
letztere gruppe ist die größere - wir freuen uns, keine exoten zu sein ;-)
PS: bei der gelegenheit, heute ist eine japanische gruppe (8 personen) angkommen, die ersten asiatischen gäste, die wir sehen.




[v i d e o c l i p s auf youtube]

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touristen und touristen - verschiedene dinge (080809)

wenn man eine reise tut, gibt es verschiedene arten, sich vorzubereiten und diese durchzuführen.
auf der einen seite, die wissenschaftliche art, eine safari-reise zu machen, mit büchern, rechts am rand zum abhaken, mit 'to-do-liste' oder 'schon gesehen', kameraausrüstung der mega-klasse, mit objektiv, länge 30 cm und 15 cm durchmesser, auf 1,8 m stativ, die vor und nach den sfaris die eindrücke und listen vor- und nachbereiten, oder wir, die kleinen touristen, mit ihren 12x optisch-zoom-kompaktkamera, die die reise genießen möchten, und sich keinen stress auferlegen - codewort: kismet - was wir sehen, sehen wir, wir genießen einfahc die reise, mit vielen beeindruckenden erlebnisse.
letztere gruppe ist die größere - wir freuen uns, keine exoten zu sein ;-)
PS: bei der gelegenheit, heute ist eine japanische gruppe (8 personen) angkommen, die ersten asiatischen gäste, die wir sehen.




[v i d e o c l i p s auf youtube]

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feler bidda ferzeihen

da die berichte zwischen malarone einnehmen, frühstück nach 0630 morgen-safari, pool-liegen, mittagessen, pool-liegen, 1600-uhr-safari unn abendausklang geschrieben werden, bitte um nachsicht, so fehler vorhanden.
ich war zum zeitpunkt des abfassens nicht betrunken und trotz malarone im vollbesitz meiner geistigen kräfte.

;-)

mitgäste jeglicher art (080809)

in der samburu serena lodge [clip] sind hauptsächlich europäer, meist engländer, spanier. aber auch ziemlich viele israeli; überraschend, asiaten gibt es keine, zumindest haben wir in den frei tagen hier keine gesehen. die stimmung ist gemütlich, die crew hier nett und freundlich. stress kommt maximal im poolbereich gleich vor dem offenen restaurant auf, wenn liegen 'besetzt' werden und den ganzen tag nicht genutzt werden. da kommt wieder urlaubsfeeling auf ;-)
sonst eine beschauliche anlage, ruhig, idyllisch, mitten im nirwana. dass auch elefanten ganz in der nähe sind, sieht man an deren verdauungsrückständen die gleich neben der niedrigen hotelmauer am fluss im dzt. ausgetrockneten flussbett zu sehen sind.
mücken, gelsen, haben wir bis dato keine einzige gesehen, auch nicht im zimmer, doch, gestern eine, die nicht lange gelebt hat. aber draussen ums pool herum und auch im offenen restaurantbereich, nichts, nada, rien, nothing..... gott sei dank. sind aber mit malarone geschützt, und verwenden sprays für haut und gewand, die zwar, wie meine tochter meint, wie elefantendung riechen, aber insekten scheinbar fernhalten.
während der essenszeiten sind die bäume rund um den rastaurantbereich voll mit bunten vögeln, die auf almosen warten. hie und da werden sie von einem in massai-krieger-gewand auftretenden angestellten gefüttert, zur freude der fotografierenden vogelliebhaber, nutzen aber auch jede möglichkeit, kurz alleinegelassene tische überfallsartig zur nahrungsaufnahme zu nutzen, bis der kellner daherläuft, und sie verjagt.
gegen die in der anlage herumirrenden kleinaffen gibt es sogar eine steinschleuder, mit der sie bekämpft werden; auch die versuchen, allerdings wenn keine gäste im restaurant-bereich sind, an nahrungsmittel zu kommen, schaffens aber nicht, und verschwinden schleunigst, einige sogar die regenrinne nutzend, zu boden rutschend.
ps: und zwischen morgen- und abendsafari liegt man genüsslich auf der liege im poolbereich, genießt das mittagessen, und erholt sich....




[v i d e o c l i p s auf youtube]

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morgen-safari (080809)



nach einer angenehmen nacht bei voll aufgedrehtem deckenventilator war um 0600 uhr weckruf - bereitmachen zur morgensafari. so zeitig ist es noch kühl und die tiere bewegen sich, sind auf futtersuche. wenn's heiß ist, sind die irgendwo im schatten und man fährt ohne sichtungen durch die landschaft.
meine tochter hat sich entschieden, die morgensafari auszulassen, sie hatte leichte verdauungsbeschwerden- war aber mittags bereits wieder fit, zum mittagessen und im poolbereich liegen.
so fuhren john und ich alleine los, morgentemperaturen ca. 20 grad, also angenehmen. zu sehen gabs wie gestern elefanten, giraffen, jede menge vögel, deren namen ich mir nicht merke, dann auch noch krokodile am kleinen fluss, weiters büffel. gegen 0900 uhr gings wieder in die samburu serena lodge zurück, und es wurde gefrühstückt. zu sehen waren da noch kaum tiere, es war in der zwischenzeit ziemlich warm geworden.

PS: heute kam der starke wind ständig aus der 'verkehrten' richtung, und so fuhren wir fast immer in der eigenen staubwolke ;-)




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Erste ausfahrt zum tiere-gucken im samburu park

erste eindrücke - ohne anspruch auf vollständigkeit:


raus aus dem zimmer:
um 1600 uhr ging’s los. Der sunworld-safaris-jeep, inklusive john, unserem fahrer, war abfahrtbereit. Gleich um die ecke waren wir im ‚park’. Prinzipiell aber eine nach allen seiten offene fläche, aus der tiere jederzeit wandern aber auch wieder einwandern können. Was die dichte anbelangt, ist es nicht so wie im zoo, da sehen sie die löwen, und gleich daneben sind neben den krokodilen die antilopen, es ist etwas aufwendiger.
Unzählige jeeps kurven somit auf den staubigen wegen des parkes, die wirbelsäule massiv fordernd, durch die gegend und suchen tiere. Hat jemand eine gruppe größerer tiere gesehen, zb elefanten, löwen, wird das über funk kommuniziert, und alles staubt dorthin. Es ist selbst für geschulte augen schwer, tiere die sich farblich vom hintergrund kaum abheben, zu sehen. Selbst wenn man dann eines oder zwei sieht, wir sahen 2 löwen aus ca. 10 meter entfernung, übersieht man andere leicht, die einfach bewegungslos vor einem busch liegen und kaum erkennbar sind. Neben antilopen jeglicher größe gab’s zebras, elefanten, strauße, und löwen, und das alles ohne gitter davor. Verstaubt und doch müde, letzte nacht hatten wir kaum geschlafen, kamen wir gegen 1900 uhr in der lodge an – bereit fürs abendessen um 1930 uhr. Den lichtbildervortrag um 1900 haben wir gestrichen.
Morgen ist 0630 uhr abfahrt – der grund: ab ca. 0900 uhr bewegt sich nichts mehr, und die tiere suchen alle schattige stellen, und sind dann kaum mehr zu finden. Dafür hat man dann den tag ‚frei’, und ab 1600 geht’s wieder in die nächste runde. Dawzischen werden wir uns am pool erholen und die natur genießen.




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Mittagessen in der lodge- erstes feedback malarone



Nettes ambiente, essen ausreichend und bemüht, fleisch frisch gegrillt, von suppen, über vor- und hauptspeisen bis hin zu nachspeisen. Ein kühles bier dazu, alles zu moderaten preisen, mit tollem ambiente, rundherum natur pur, inklusive warnung, tiere nicht zu füttern, und jede menge exotisches getier – ganz nett.
Und der fahrer mit den koffern, verstaubt, ist um 1400 nach ca. 5-6 stunden fahrt auch angekommen. Wir haben uns dann auf der liege am pool für den game-drive, also das tiere-suchen, mental und körperlich vorbereitet.





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Fr. nowak und sunworld-safaris – bis dato ein volltreffer !

Kaum waren wir in der lodge, hat schon fr. nowak vom veranstalter in nairobi angerufen, und gefragt ob alles ok sei. Wir fanden das eine nette geste, sie versprach auch, meine frau zu informieren, dass wir angekommen seien. Die professionelle behandlung, schon gewohnt aus wien aus zeiten der planung und erstellung der reise, setzt sich auch hier fort.
Übrigens, die telefonwertkarte war auch wie bestellt da, und funktioniert. Allerdings die serena-lodge [clip] hat keinen empfang, hängt mit der lage in den kleinen tälern zusammen.
Hätten aber sogar WLAN in der anlage, gegen gebühr.




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IMC als VFR oder IFR flieger – nicht so klar, aber zum schluss haben wir VMC

Der flieger eine caravan, wartete schon, plus vater, mutter, 2 kinder und wir. Als wir kamen, eilte alles (=in summe 6 paxe ;-) zum flieger, ich erhaschte auf anfrage den sitz rechts vorne, da fliegt nur ein pilot, und los ging’s. nach dem abheben eine right-out departure durch den anflugsektor und im nu waren wir in wolken. Ob der flug IFR war oder VFR in IMC entzieht sich meiner kenntnis. Als selbst pilot hoffte ich doch, angesichts keiner VOR oder NDB-signale, aber des garmin 100 gps, dass beim landen sichtbedingungen herrschen würden. Der einheimische pilot flog sauber, trimmte die maschine über alle achsen immer aus, und wir stiegen von ca. 6000 ft in nairobi auf 11.500 ft, wo wir aus den wolken rauskamen. Der pilot funkte die ganze zeit, was auch immer, wählte in disk-jockey manier ständig neue frequenzen, mit denen er sprach, immer das mikro direkt zwischen den lippen, fast verschluckend, versuchte zwischendurch NDB und VOR signale zu bekommen, die dann doch nicht kamen, und flog dem GPS nach.
Im sinkflug ging’s mit 160 kt dahin, die rote linie, also die nicht zu überschreitende geschwindigkeit von 175 kt wurde nicht erreicht ; der anflug war kurz und schmerzlos, detto die butterweiche landung, und mit propeller bremsen, standen wir nach wenigen metern.
Gleich nach uns kam eine kleine 2-mot rein. Die ließ einen prop weiterlaufen, die paxe stiegen aus, andere ein, und innerhalb von 5 minuten war die wieder weg. Auch unsere caravan startete bald. Vorher allerdings hat der pilot mit dem besen steine und gröberes material im propeller bereich weggekhrt, um sie beim starten nicht anzusaugen und schäden am gerät zu verursachen. es standen noch 6 weitere flüge von lodge zu lodge am programm.
Unser abholer, der serena-jeep war auch schon da.
Gesagt werden muss auch, unser gesamtes gepäck, außer den ganz wichtigen sachen, kommt im jeep mit unserem fahrer, der uns die nächsten 11 tage betreut, aus nairobi in 5-stündiger fahrt. In den kleinen fliegern darf man, abhängig von der pax-zahl, max. 15 kg kleingepäck mitnehmen.
In der lodge gegen 10:00 uhr angekommen, bekam wir gleich unser zimmer, direkt am fluss, der, da ausgetrocknet, nicht als solcher zu erkennen ist, daher auch von vielen ziemlich ungeniert arbeitenden affen bewohnt wird. Wenn man die zimmertür offenlässt, kommen die glatt rein, sagte man uns, und nehmen gleich mit, was gefällt.
Dann gönnten wir uns eine pause bis zum Mittagessen. Sandra, meine tochter, nutzte die zeit und war mit ihrer kamera im gelände unterwegs – übrigens die angst, dass es hier kühl sein könnte, können wir vergessen, selbst nächtens sagen die, hat’s max. 15 kühle grad.
Das zimmer wie auf der homepage, authentisch, sauber, mit blick in die natur.




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Zu früh stehengeblieben, und an der schlange vorbei

Wir rollen zum andocken und der flieger bleibt zu früh stehen. Der pilot, man hört es, versucht nochmals durch gasgeben die md-11 nach vorne zu bewegen, aber die rührt sich nicht mehr. Und mehr leistung will er sicher auch nicht setzen, sonst fahren wir gleich in das terminalgebäude direkt hinein, ohne andocken.
Somit stehen wir ca. 15 minuten, bis ein schleppauto kommt, und uns die paar meter zur richtigen parkposition vorzieht.
Aussteigen geht dann flott, die nächste hürde, passkontrolle.
Im flieger haben wir schon in summe je 3 formulare ausgefüllt, ein viertes, jenes, dass man nicht schweinegrippe hat, kommt dazu und wir stellen uns an, um ein visum zu bekommen; das kostet USD 25 / person. Angesichts zweier offener schalter, der afrikanischen mentalität, und eines fluges in die samburu lodge vom wilson flughafen, wo wir erst hingebracht werden mussten, haben wir eine dame mit zwei (alle anderen hatten einen) streifen am hemd angesprochen, und ihr erklärt, dass wir in bereits 90 minuten am wilson flughafen einen weiteren flug haben.
Die war nett, hat uns an der schlange vorbeigeführt, und trotzdem hat es in summ ca. 10 minuten gedauert, inkl. Foto, wie bei den amis, bis wir durch waren. Bestätigungen, visa, formulare werden alle noch händisch gemacht, afrikanisch gemütlich, da kommt kein stress auf. Gepäck war da, unser abholer auch und es ging über staubigste, feldwegähnliche straßen, die nannten das abschneider zum flughafen wilson.
Unterwegs wurde der reisebegleiter ständig angerufen, wo wir seien. Wir kamen am flughafen an, es ging in den flieger, und schwupp, weg waren wir.




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1a und 1c – fußfrei

1a und 1c – fußfrei
platzangebot ist ganz gut, man kann die füße ausstrecken, die sitze sind 2-2-2 angeordnet. Es sind im vorderen teil der md-11 der KLM - übrigens als Air Kenia flug geführt, mit geschirr und afrikanischen flugbegleiterInnen, überhaupt nur 2 reihen business. Nach der galley sind noch ein paat business-class-sitze, dort aber so ich das richtig gesehen habe, 2-3-2.
Ruhig ist es somit vorne, wenn da der fluglärm nicht wäre. Die lautstärke im flieger ist ziemlich hoch, ungefähr so, als wenn man in einer cessna 152 im reiseflug ohne kopfhörer unterwegs ist.
Obwohl seatguru.com schreibt, die sitze sind lie-flat, ist da nichts flach, die gehen max. 160°. Somit muss man geknickt liegen, und man rutscht immer zum fußteil hinunter. Zusammen mit dem hohen geräuschepegel im vorderen teil sind wir nicht wirklich zum schlafen gekommen, sondern haben so hingedöst – und bis man eine liegestelle findet, in der nicht irgendwo irgendwas drückt, ist man schon wieder wegen des lärms munter.


Essen war vorspeise, hauptspeise, nachspeise, und entspricht dem niveau anderer fluglinien in der business.
Der flug war ruhig und wir kamen um 6:30 in nairobi bei 15 grad und morgendämmerung an.




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Donnerstag, 6. August 2009

malarone - die erste pille eingeworfen

vorab info zu den nebenwirkungen aus dem internet:


"Welche Nebenwirkungen können bei der Anwendung von Malarone auftreten?

Da Malarone ein Kombinationsarzneimittel aus Atovaquon und Proguanilhydrochlorid ist, können bei der Einnahme von Malarone die Nebenwirkungen erwartet werden, die auch bei der Anwendung der beiden einzelnen Arzneistoffe auftreten können. Bei den Dosierungen, die sowohl für die Malariabehandlung als auch für die Malariaprophylaxe eingesetzt werden, sind die auftretenden Nebenwirkungen normalerweise leicht und von begrenzter Dauer. Es gibt keinen Hinweis auf additive Toxizität nach gleichzeitiger Verabreichung von Atovaquon und Proguanilhydrochlorid.

Nachfolgend werden die Nebenwirkungen, die mit der Anwendung von Malarone, Atovaquon oder Proguanilhydrochlorid in Verbindung gebracht werden, aufgelistet:

Blut und lymphatisches.

Blut und lymphatisches System: Veränderungen des Blutbildes (Anämie, Neutropenie, Panzytopenie bei

Patienten mit schwerer Einschränkung der Nierenfunktion).

Endokrines und metabolisches System: Appetitlosigkeit, verringerter Natriumgehalt im Blut (Hyponatriämie).

Magen-Darmtrakt: Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Magenbeschwerden,

Ulzerationen im Mund, Mundschleimhautentzündung.

Leber, Galle, Bauchspeicheldrüse: erhöhte Leberenzymwerte, erhöhte Amylasewerte.

Daten aus klinischen Prüfungen zeigen, dass Veränderungen der Leberfunktionswerte rückbildungsfähig (reversibel) und nicht mit unerwünschten klinischen Ereignissen verbunden waren.

Unterer Respirationstrakt: Husten.

Nervensystem: Kopfschmerzen, Schlaflosigkeit.

Unspezifisch: Fieber, Wassereinlagerungen in den Gefäßen (Angioödeme).

Haut: Hautausschlag (einschließlich Urtikaria), Haarausfall.

In klinischen Studien zur Malariaprophylaxe waren die am häufigsten beobachteten Nebenwirkungen: Kopfschmerzen, Bauchschmerzen und Durchfall. Diese Nebenwirkungen traten unter der Gabe von Malarone nicht häufiger auf als bei wirkstofffreien Produkten (Plazebo).

In klinischen Studien zur Malariabehandlung waren die am häufigsten beobachteten Nebenwirkungen: Bauchschmerzen, Kopfschmerzen, Appetitlosigkeit, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall und Husten. Diese Nebenwirkungen traten unter der Gabe von Malarone nicht häufiger auf als bei anderen Malariamitteln.

Wenn Sie Nebenwirkungen bei sich beobachten, die nicht in dieser Gebrauchsinformation aufgeführt sind, teilen Sie diese bitte Ihrem Arzt oder Apotheker mit."

Quelle



andererseits, die malaria bekommen, ist um vieles schlimmer. weitere option: zuhause bleiben.
wir werden sehen, ob sich irgendwelche nebenwirklungen einstellen.
im internet sind berichte zu allen möglichkeiten vorhanden - von gar nichts, bis erbrechen - wir werden sehen. hab milch getrunken, das soll die aufnahme beschleunigen ;-)




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fokker 70, gekühlt, bazarstimmung, nervenzusammenbruch

der flug nach amsterdam erfolgte in einer fokker 70, klm cityhopper, erste reihe, sitze D und F, fussfrei, gut gekühlt von der a/c von oben. hinter uns nur mehr eine großfamilie aus dem arabischen raum. dann der vorhang zur economy.

somit war 1:30 stunde bazarstimmung garantiert, lautstarke unterhaltung über mehrere reihen hinweg, ständig plätze, position und kleinkind tauschend.
sogar noch einige sekunden kurz vor der landung wurde das kleinkind über den mittelgang gereicht. die flugbegeleiterin, selbst schon angeschnallt, schrie, einem nervenzusammenbruch nahe, "fasten the baby with a seat-belt" ins bord mikro. die worte verhallten ohne gegenreaktion - hätten wohl arabisch sein müssen.

nach der landung ist die flugbegleiterin dann sogar noch während des rollens zu der großfamilie gerannt und hat ihnen die 'leviten' ;-) gelesen - ich fürchte, die haben das nicht verstanden ;-)

jetzt sitzen wir in AMS/schiphol in der riesigen lounge 52 der KLM und warten ca. 4 stunden bis zum nächsten abflug, diesmal etwas länger, ca. 8 stunden nachtflug nach nairobi. kulinarisch gibt die auch nicht mehr her als die in wien, 2 suppen, und der rest an auswahl fast noch spärlicher als in wien, das sich, rückblickend gesehen, als kulinarisches highlight herausstellt ;-)

kulinarisches in der fokker: in einer netten schachtel gab es 2 boxen, eine mit kalten hühnerfleischstückchen auf einem holzspieß, aufgepoppt mit anana- und feigenstück - leider kalt. nachspeise dann eine fruchtschnitte mit ziemlich cremiger auflage, das Gebäck war dafür warm.

Videoclip vom Flug schon auf youtube - die Wartezeit in Schiphol genützt.




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der ultimative airport-lounge test

nachdem die fahrt von wien zum flughafen kaum 20 minuten gedauert hat, einchecken gleich erledigt war, haben wir die jet-lounge, die auch für biz-paxe der KLM offensteht, besucht.

mittags gibt's hier 2 suppen zur auswahl, der rest ist kaltes, d.h. eine sorte käse, schinkenscheiben (pressschinken ;-) in äusserst wässriger flüssigkeit liegend, geschmackloser brotaufstrich, die sollten sich bei wojnar geschmackvolleres holen, matschige essiggurkerl, und.....
also unterm strich, eine enttäuschung.

platzmäßig geräumig, kaum paxe dort, obwohl zig-airlines die lounge gemeinsam nutzen, und dann auch noch KEINEN nespresso - 'what else' ;-))))




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Sonntag, 2. August 2009

telefonieren in kenia - kontakt mit der heimat

hr. nowak meint, das beste sei, sich in kenia eine pre-paid sim-karte zu kaufen, und damit günstigt nach europa zu telefonieren. also konkret, das eigene (entsperrte) handy mitnehmen, sim-karte zuhause lassen, die geht sonst eh nur verloren ;-), und in nairobi nach der ankunft einfach eine kaufen.


anbieter sind u.a. (bericht aus internet):


"Kenya - Safaricom
There's a report here in which a prepaid GPRS data offer is discussed from Safaricom. Here's an excerpt:

I spent 2 weeks traveling around Kenya in October [2008?] and used my trusty old Nokia E61 to check my emails. I would then spend an hour or two in the evenings writing emails on the phone to my business partners and customers. When I first arrived in Nairobi I went to the nearest Safaricom shop and bought a pre-paid SIM card for 30 Euros. I was fully expecting to have to purchase more minutes as the two weeks progressed, however as I was not sure how the system would work I did not want to invest too much up-front.

In reality, after 2 weeks I still had 18 Euros left on the card! In Kenya you pay 8c per Mb and with the massive compression of my emails using Momail I only used 12 Euros in 2 weeks. This with VERY heavy usage. I was totally amazed. I even did some web browsing which probably ate up most of the 12 Euros.."





[v i d e o c l i p s auf youtube]

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