Samstag, 8. August 2009

Zu früh stehengeblieben, und an der schlange vorbei

Wir rollen zum andocken und der flieger bleibt zu früh stehen. Der pilot, man hört es, versucht nochmals durch gasgeben die md-11 nach vorne zu bewegen, aber die rührt sich nicht mehr. Und mehr leistung will er sicher auch nicht setzen, sonst fahren wir gleich in das terminalgebäude direkt hinein, ohne andocken.
Somit stehen wir ca. 15 minuten, bis ein schleppauto kommt, und uns die paar meter zur richtigen parkposition vorzieht.
Aussteigen geht dann flott, die nächste hürde, passkontrolle.
Im flieger haben wir schon in summe je 3 formulare ausgefüllt, ein viertes, jenes, dass man nicht schweinegrippe hat, kommt dazu und wir stellen uns an, um ein visum zu bekommen; das kostet USD 25 / person. Angesichts zweier offener schalter, der afrikanischen mentalität, und eines fluges in die samburu lodge vom wilson flughafen, wo wir erst hingebracht werden mussten, haben wir eine dame mit zwei (alle anderen hatten einen) streifen am hemd angesprochen, und ihr erklärt, dass wir in bereits 90 minuten am wilson flughafen einen weiteren flug haben.
Die war nett, hat uns an der schlange vorbeigeführt, und trotzdem hat es in summ ca. 10 minuten gedauert, inkl. Foto, wie bei den amis, bis wir durch waren. Bestätigungen, visa, formulare werden alle noch händisch gemacht, afrikanisch gemütlich, da kommt kein stress auf. Gepäck war da, unser abholer auch und es ging über staubigste, feldwegähnliche straßen, die nannten das abschneider zum flughafen wilson.
Unterwegs wurde der reisebegleiter ständig angerufen, wo wir seien. Wir kamen am flughafen an, es ging in den flieger, und schwupp, weg waren wir.




[v i d e o c l i p s auf youtube]

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