Nachdem wir uns die letzten safaris im flussbereich aufgehalten haben, ging’s heute weg, in die masai mara hinein, ca. 20 km oder so. wir waren mutterseelenalleine da draussen, umzingelt von tausenden gnus, die sich bis zum horizont zogen; unglaublich, das sind hunderttausende die da grasend durchs land ziehen. Im gegensatz zum gebüsch und dichteren baumgruppen am fluss und beim hotel, gibt es hier nur gras, und hie und da einzelne bäume, auf denen aasgeier ausschau halten, um aas am boden ‚wegzuräumen’.
Das tote gnu das morgens noch blutig frisch neben der straße lag, war abends nur mehr zur hälfte vorhanden, und daran labte sich eine gruppe von aasfressendem gefiederten vieh.
Je weiter wir wegkamen, desto weniger gnu gab’s, und wir kamen in eine gnu-freie zone. Grund: das gras dort war schon komplett, sichtbar, abgeweidet, und bot keinen anreiz mehr, dortzubleiben.
Eine hyänenfamilie gleich in der nähe der lodge,
Die zeit bis zum abendessen verbrachten wir mit ‚chill-out’, aber erst nachdem wir die wieder im zimmer auftretenden gekkos ( der größte doch ca. 7 cm lang (> 3 in.))
Das wasser aus den wasserhähnen hat auch einen leichten gelbstich, fürs WC wird ohnehin nutzwasser verwendet.
Unter den umständen der gelbstichigkeit des wassers aus den wasserhähnen scheint die entscheidung, keinen frischen salat hier zu essen, wohlweislich richtig zu sein.
[v i d e o c l i p s auf youtube]
_____