Freitag, 14. August 2009

sweetwater restort: erste safari-runde ab 1545 uhr (100809)

aufgefallen ist uns umgehend, die wege sind hier viel besser befestigt als im samburu park. nachteil: man darf sich nur auf den wegen bewegen, ein abweichen ist nicht erlaubt. in samburu darf man zwar auch nur auf den pisten und wegelchen fahren, die gehen dort aber prinzipiell kreuz und quer, man kann praktisch überall fahren.
der park ist hier auch landschaftlich etwas anders, nicht so dichtes gebüschwerk wie im samburu park,hier teilweise sehr große baum- und buschlose landschaft, daher leicht überschaubar, und, dank einiger wasserstellen, aufenthaltsort vieler tierarten: standardprogramm antilopen, gazellen, beide aller arten, giraffen, büffel, warzenschweine, und federvieh. neu dazugekommen das weiße und schwarze rhinozeros, mächtige tiere, die zwar nicht rudelweise auftreten, aber doch, wenn man sie sieht, imposant aussehen.
Höhepunkte: ein rhinozerus-paar, mutter und junges, die nur einige meter von uns gemütlich dahintrotteten, ein fauler löwe im gras, der sich kaum bewegte, und den wir daher nicht in voller größe sahen, der ob unserer anwesenheit massivst unbeeindruckt blieb; am nachhauseweg in die lodge auch noch eine gruppe von mehr als 20 giraffen, die einige meter vor uns die straße querten, nicht abr, ohne vorher nach links und rechts geschaut zu haben, ob der weg auch wirklich sicher ist – keine lüge, das taten sie tatsächlich. Und letzte sichtung bei der heimfahrt, in schon fast unangenehmer kühle im fahrtwind, zwei elefanten, die sich an kleinen bäumen schadlos hielten, sie umbrachen und an die rinde zu kommen versuchten.
In der ol pajeta ranch angekommen, haben wir uns umgehend heißen tee vereinleibt. Die temperaturen, wir sind hier doch höher als im samburu park, sind etwas frischer, auch weil der wind hier ziemlich stark bläst. Müssen uns jetzt einmal auf die neuen temperaturen umstellen, in der früh um 0630 uhr, beginn der morgensafari, soll es 15 grad haben. Zum vergleich: im samburu park gab’s 20 in der früh, und abends im hotel – der speisesall ist nach allen seiten offen – auch mehr als 20, sodass abendessen praktisch im freien stattfinden konnte.




[v i d e o c l i p s auf youtube]

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