abfahrt um 0630 uhr, die übliche tour, gleich nebenan in den samburu national park. das wetter angenehm, man braucht keinen pullover, nur im roof-top offenen jeep wirds durch den fahrtwind in der früh frisch.
programm wie üblich, am anfang allerlei kleines getier, und größeres. man ertappt sich dabei, dass man nicht mehr, so wie am ersten tag, voll begeistert für gesehenes ist. alles was kleiner als ein büffel ist, wird als selbstverständlich wahrgenommen. der park erwacht, die tiere detto, und suchen sich ihr frühstück, somit ist 'action' gewährleistet.
wenn der fahrer nach aufgeregtem funkverkehr mit east-africa-safari-ralley geschwindigkeit zu fahren beginnt, heißt das, es gibt ausserordentliches zu sehen. und wenn man dann in der ferne viele jeeps stehen sieht, weiß man, da ist was.
diesmal eine löwing mit 2 jungen die sich an einer antilope laben. sie sind unbeeindruckt von den zahlreich eintrudelnden jeeps, und, nachdem sattgegessen, machen sie sich auf - sicher ein schattiges plätzchen suchend, es wird immer wärmer.
die fahrt beschleunigt wieder, 'cheetah' / gepard sichtung ist angesagt. staubfahne nach staubfahne zieht richtung funksignal, und tatsächlich, diesmal näher als tags zuvor, ein einzelstück eines geparden, der sich ob der vielen jeeps sogar zu bewegen beginnt. kaum beginnt er in eine richtung zu gehen, folgen alle jeeps fluchtartig seiner spur, um für die nächste sichtung beste plätze zu haben.
da muss man schon mal aufpassen, im gedränge nicht angefahren zu werden ;-)
im gegensatz zum geparden vortags, der sogar plötzlich eine antilope zu jagen begann, hat der heutige gepard keine lust.
wir werden durch einen neuen funkspruch in bewegung gesetzt, diesmal ein leopard.
[v i d e o c l i p s auf youtube]
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