Freitag, 14. August 2009

Masai mara – hier regiert das gnu

Der nationalpark, im gegensatz zu den anderen offen, sodass die tiere alle wandern können, ist riesig. Es gibt hier alles zu sehen was man möchte. Beim schreiben des tagesberichtes hört man gerade draußen einen löwen röhren. Es gibt natürlich alle tiere die auf safaris ‚angeboten’ werden. Eine flussüberquerung einer kleinen herde haben wir auch – fast ganz - gesehen , und das kam so. ich sah eine herde gnus hinter uns richtung fluss laufen, ich teilte das john mit, der sofort wusste, da müssen wir hin. Also aufs gas, unf dann ca. 100m vor dem ufer stehengeblieben, damit die tiere am anderen ufer nicht irritiert werden. Wir beobachteten die szene, als neben uns ein kleiner grüner jeep stehen blieb, und der nette uniformierte sich als parkranger zu verstehen gab, uns über die pflichten in der masai mara belehrte, und meinte, john müsste USD 150 zahlen, da er off-road gefahren sei. Er hat das natürlich entschiedenst bestritten, und gab plörtlich, zu unserem und des rangers erstaunen gas, schreiend, „rivercrossing, rivercrossing“. Der ranger blieb verdutzt in seinem jeep sitzen…..
Leider aber hat uns die belehrung die erste hälfte der flussüberquerung versäumen lassen, wir sehen das ende, als ¾ der herde bereits wieder aus dem wasser waren. Eigentlich nichts aufregendes, da im flachen wasser auch keine krokodile waren, die wir an einer anderen stelle, wo fast eine herde zebras den fluss überquert hätte, gesehen hatten.
Wir fuhren weiter, und weil in der ferne ein paar jeeps standen, wir auch hin, dort lungerten 4 löwen herum. Die ca. 500 m weiter vorbeiziehende gnu-herde hat sie vorerst leicht interessiert, sie machten sich auch richtung herde auf, aber angesichts eines plötzlich beginnenden gewittrigen schauers gaben sie ihr vorhaben auf.
Übrigens, gleich nach der einfahrt in den park haben wir geparden im busch lungernd aus nächster nähe beobachtet. Im gewitter fuhren wir dann ins mara serena, auf glitschigen, schmierigen straßen, devise: tokyo-drift – teil 12 – kenya.




[v i d e o c l i p s auf youtube]

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