letzteres tut man ja nicht wirklich. Man fährt vorbei. Selbst entlang der staubigsten straßen hier ist fußgeher- und radfahrerverkehr, scheinbar fernab jeder siedlung. In den größeren orten dann immer jede menge kleiner geschäfte, märkte, werkstätten. Da wir uns hier auch auf über 2500 m teilweise befinden, kommen einem immer wieder läufer vorbei, die auf der höhe scheinbar trainieren.
Aus der grauen, trost- und wasserlosen ebene geht’s in die berge, die landschaft wird wieder grüner und fruchtbarer. Es gibt hier u.a mais, tee,
Wir haben auch heute den äquator passiert, zumindest hat man uns das heute gezeigt, eine tafel war dort. Und gleich auch den coriolis-effekt vorgeführt, der angeblich bewirkt, dass sich wasser auf de nord- und südhalbkugel der erde entgegengesetzt drehen – inkl. praktische beweise des effektes.
Die gegend ist auch von vielen menschen bewohnt, das great rift valley ist sehr frunchtbar. Wir sind dann von ca. 2600 m wieder ins tal runter. Dort reiht sich eine siedlung an die andere, alles grün und wasser gibt es im überfluss: sogar einen ca. 200 m hohen wasserfall mitten in einer ortschaft:
Und immer entlang der straßen regster verkehr – entsprechende infrastruktur fehlt hier vollständig. Einzig kleine, privat betriebene minibusse halten den verkehr zwischen den orten, / dörfern aufrecht.. Auf rädern werden menschen, holz, und anderes schwere zeug transporiert; frauen tragen schwere lasten, plastikwasserbehälter, die sie von den wasserstellen holen, wo dichtes gedränge herrscht, und eine menschenlange inmitten vieler plastikkanister auf das abfüllen des nassen gutes wartet.
An kleinen bächen waschen die frauen des dorfes ihre wäsche, die gleich dahinter auf der grünen wiese ausgebreitet trocknet.
Alles in allem landschaftliche ein netter tag, wegen der abwechslung, und man gewann, zumindest aus dem auto heraus, einen eindruck von land und leuten.
[v i d e o c l i p s auf youtube]
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