Freitag, 14. August 2009

sweetwater resort: die zweite safari-runde ab 0630 uhr – der phantom-effekt (110809)

[v i d e o c l i p s auf youtube]

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pünktlich wie die pendeluhr klopfte walter, der umsichtige geist des hauses, emfangschef und chefkellner in einer person, um 0600 uhr morgens an unserer tür, um uns zu wecken.
Tee war bereits vorbereitet, auch notwendig, da die temperaturen draußen ziemlich frisch waren. Neben pullover nahmen wir auch eine mitgebrachte jacke mit.
Ziel der ersten morgenausfahrt hier sollte die sichtung des schwarzen rhinozerosses, das weiße hatten wir ja schon gestern gesehen, sein. Der park machte die ersten 45 minuten einen ziemlich leeren eindruck, die tiere schienen noch alle irgendwo hinter den büschen zu sein. Nichteinmal elefanten oder giraffen waren vorerst zu sehen, nur das übliche klein- und federvieh, und ein paar kleinere antilopen und gazellen. Wir durchfurchten diesmal auch wege abseits der gut befestigten piste, da macht sich ein 4x4 jeep bezahlt, der kommt überall hin, drüber und durch. Aber vom schwarzen rhinozeros war wenig zu sehen. Es liefen ein paar zebras, warzenscheine herum, aber nichts großes mehr zu sehen. Das ging so bis ca. 0825 uhr, wir fuhren zu einer der großen wasserstellen, um nach löwen ausschau zu halten, auch in der gegend, wo wir gestern ein einzelexemplar gesehen hatten.
Da bereits ein jeep dortstand, machten wir uns auf den weg zu fast genau derselben stelle wie gestern. Und dort lag nicht nur ein löwe, sondern es waren auch eine löwin und ihre 4 jungen dort. Wir konnten bis auf ein paar meter an die gruppe heranfahren, die haben sich nicht sonderlich beeindrucken lassen, der löwe hat sich nicht einmal gerührt. Da die kleinen löwen sich nach einiger zeit auf den weg machten, zog mama löwe den kleinen nach und sie verschwanden im busch.
Die suche nach dem schwarzen rhinozeros gaben wir in der folge einmal auf – frühstück um 0900 uhr hatte priorität.
Es war noch immer ziemlich frisch, speziell bei der fahrt war das auch wegen des fahrtwindes unangenehm, trotz unserer angemessenen kleidung. Angenehm war, dass aufgrund fehlenden starken windes, die staubfahnen ausblieben, und die ausfahrt keine staubige angelegenheit
war – in der ol pajeta ranch angekommen, genossen wir warmen tee und frühstück a-la-carte, drinnen, auf der terrasse war es uns noch zu frisch.
Die zeit bis zum Mittagessen verbrachten wir dann gemütlich, und alleine, die famlie mit den 2 kindern und das ältere ehepaar sind abgereist, auf der nun bereits sonnengefluteten terrasse, mit blick auf das wasserloch, wo ein elfant vorbeikam, um seinen durst zu stillen.
da ist das warnschild verständlich......